Das Projekt "Bahnhof St. Arnold"
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Das Vorhaben in St. 
Arnold



Infoabend im ev.Jugendheim St. Arnold am 06.04.2009 vor 43 Interessierten war ein voller Erfolg



So ein Bauzugwaggon soll zuerst angeschafft werden. Dieser soll vorübergehend als Aufenthaltsraum dienen und später als Werkstattwaggon und Lager genutzt werden.



Ein Silberling wie hier, soll ebenfalls aufgestellt werde und als Vereinsheim und Ausstellungsraum dienen. Diese Fahrzeuge sind auch in St. Arnold gefahren.

Der Kauf dieses Speisewaggons der Britischen Rheinarmee wurde ins Auge gefasst. Er ist mit einer hochmodernen Edelstahlküche ausgestattet.



Diese Draisine vom Typ 47 ist bestellt worden. Dieser Neubau wird nach original preussischen Vorbild von der Deutschen Draisinensammlung gebaut



So ein Formsignal, wie dieses von der Einfahrt in Borghorst, soll auch in St. Arnold den Draisinenverkehr regeln. Gestellt wird dieses von einem Stellwerk...


Zum Thema Stellwerk:

Dieses Stellwerk ist von den Deutschen Eisenbahn Signalwerke AG nach der Form Schnabel & Henning, C. Stahner und Zimmermann & Buchloh Bruchsal im Jahr 1927 aus dem Stahl aus Georgsmarienhütte im Kreis Osnabrück gebaut worden - zumindest sagt es das Typenschild so aus. Dieses Nebenbahnstellwerk verfügt über keinen Blockkasten, da dieses auf Nebenbahnen und Bahnen im Sekundärbetrieb wegen der niedrigen Geschwindigkeit und der geringen Zugdichte nicht von Nöten war. Es umfasst 6 Weichenhebel und 2 Signalhebel mit Stellhebelchen für je 2 Signalstellungen (Hp1 & Hp2) sowie 3 Fahrstrassenhebeln.

Von diesem Stellwerk aus soll nach jetzigem Stand 3 Signale, eine Gleissperre und eine Weiche bedient und verriegelt werden. Eine weitere Weiche ist geplant, aber erst einmal noch nicht spruchreif.

...wie zum Beispiel von diesem ehemaligen Stellwerk aus Wadersloh aus 1927 von der WLE-Strecke Münster-Neubeckum, welches dem ECN zur Verfügung gestellt werden soll.


Von diesen 43 Personen haben sich 31 Personen bereiterklärt, im Mitgliedträgerverein "Förderverein Bahnhof St. Arnold e.V." Mitglied zu werden. Dieser Förderverein wird dann Mitglied im ECN und stellt pro 5 Mitglieder einen Deligierten beim ECN. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 12 € im Jahr beim Förderverein und vorerst weiterhin 60 € für eine Vollmitgliedschaft beim ECN. Sollte es am 24.04.2009 bei der ausserordentlichen Versammlung zu einem Votum FÜR St. Arnold kommen, wird möglicher Weise der ECN mit dem Förderverein fusionieren. In diesem Fall muss dann - und erst dann!!! -überlegt werden, ob dann das "Gleis 1" in Borghorst aufgegeben wird. Um nun allen Verwirrungen zuvorzukommen - das "Gleis 1" in Borghorst wird NICHT aufgegeben - der ECN bleibt bis mindestens 2010 den Borghorstern erhalten.

Schrankendemonatage in Hamm 

Eine Schranke besteht aus dem Schrankenbock und dem Schrankenbaum. Der Schrankenbock steht etwa 1,30 m über und 1,30 m unter der Erde und das gleich 3 mal,was die Sache nicht einfacher machte...




Außerdem befinden sich an verschiedenen Stellen im Boden Umlenkungen sowie Schrankenwinden in gleicher Tiefe, mit denen die Schranken runter gekurbelt werden können. 



Der in vor Ort gemietete Minibagger war zwar schon eine große Hilfe und Uwe Linden der perpekt Baggerfahrer....



...aber wenn das Bauunternehmen, was gerade im Areal mit großen Maschinen arbeitete, nicht 2 von den 3 Schrankenböcken rausgezogen hätte, wäre man wohl nicht fertig geworden.

Ein großes Problem war auch, das gerade mal 10 Personen mitgeholfen haben und davon nur ECN-Mitglieder und leider niemand aus St. Arnold oder Neuenkirchen. Die Gruppe ist sehr enttäuscht, das scheinbar so wenig Interesse aus dem Ort vorhanden ist. Aber die Projektgruppe hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben und denkt, das bei Arbeiten in St. Arnold, z.B. beim Aufarbeiten oder Aufstellen der Schranken wohl die ersten Einheimischen mithelfen werden.
 

Der Eisenbahn-Club Nordwest-Münster-land e.V. möchte hier mal eines ganz stark klarstellen:
Wir arbeiten nicht für Bernhard Lockhorn, son-dern für uns selbst bzw. für das Image von St. Arnold. Solange es keine Einigung um das Bahn-hofsgebäude gibt, wird der ECN keinen Hand-schlag am, um oder im Gebäude unternehmen. Lediglich die Gleisanlagen und das Drumherum wird gestaltet und betrieben!
 


Ein Teil der Projektgruppe "St. Arnold" baute die Schrankenanlage zurück.
 



Thorben Bornholt und Tobias Linden bei der Demontage des Schrankenbaums 
wie z.B. Schrankenwinden und verschiedene Bauteile am Schwarzen Weg unmittelbar am Bahnübergang abgeladen. Die Schrankenböcke und bis zu 7 m langen Schrankenbäumen sollen von der Fa. Ruhwinkel am Montag 09.03.2009 im Maxipark abgeholt und nach St. Arnold gebracht werden.

Wie geht es weiter? Zunächst muss das Material gesäubert, abgeschliffen oder Sandstrahlt werden um dann diese neu zu streichen. Dies wird in den kommenden Wochen, vorwiegend an mehreren Samstagen in St. Arnold geschehen. Wenn diese Teile fertig sind und die Bauarbeiten am Radweg soweit beendet wurden, kann mit den Aufbauarbeiten der Anlage begonnen werden. Die Projektgruppe plant die Fertigstellung der Schrankenanlage zur Eröffnung des Radweges im August, so dass der Bürgermeister auf der Strecke mit einer Draisine in den Ruhestand fahren kann. Vorher muss er aber noch die Schranken herunterkurbeln, damit er nicht die Radfahrer überfährt.




von Links: Daniel Leusing, Marcus Tesker und Tobias Linden beim Ausgraben eines Schrankenbocks



Der Große Bruder unseres Minnibaggers holt hier den 2. Schrankenbock ohne Mühe heraus



Die Schrankenwinde hat verloren. Ohne Bagger wäre das eine Qual gewesen



Projektleiter Christoph Büsing (links) und Thorben Bornholt bei der Demontage des 3. Schrankenbaums.



Offizielle Schlüsselübergabe der Museumseisenbahn Hamm/Hammer Eisenbahnfreunde an den ECN.

Von Links: 1. Vorsitzender Marcus Tesker, 2. Vorsitzender Carsten Bron und 1. Vorsitzender der MEH/HEF Walter Schönberg 



... und der Uwe mit dem Bagger und er Baggert noch...
























 

 

 






                     














 

 

 

 

 

 

 





   

 

 
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